„Ich habe mit mehreren Zen-Meistern gelebt, allesamt Katzen“
(Eckhart Tolle)
Eine Geschichte vom Telefon ...
Katzen können nicht gut Faust. Ein deutscher Zen Meister wusste das nicht. Er ist mal zu einem Schüler in die Schweiz gefahren. Und das Ende? Er ist ertrunken. Und zwar bei dem Versuch, seine Tochter zu retten. Die lag am Grunde eines Teiches und die Frau des Zen Meisters hatte es nicht geschafft, sie zu retten. Sie hatte ihren Mann losgeschickt und lief ins Haus, um telefonisch Hilfe anzufordern. Als die Rettungskräfte eintrafen, lag der Zen Meister ebenfalls am Boden des Teiches. Er konnte gar nicht schwimmen und hat seinen Mut mit dem Leben bezahlt.
Die waren nun so lange verheiratet und die Frau hat in all den Jahren nicht mitgekriegt, dass ihr Mann nicht schwimmen kann? Was war denn das für eine Beziehung? Sie sah nur den Karriereschritt, wenn sie einen Zen Meister heiratet. Aber einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Und der Mann sah die Gelegenheit, Zen Meister zu sein auch als einen guten Karriereschritt und dachte sich ebenfalls, einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. Im Zen Sangha sein und nicht die Beziehung pflegen? Sie hätten beide die Beziehung pflegen müssen.