Buddha: O.M. Aivanhov

#1 von Laris , 26.05.2010 06:08

Drei Yogis auf der Suche Voll-
kommenheit setzten sich eines Tages
im Wald nieder, um zu meditieren. Da
kam ein Mann zu dem ersten Yogi und
gab ihm eine Ohrfeige. Der Yogi stand
auf und verpasste ihm zwei Ohrfeigen!
Für ihn war die Vollkommenheit noch
weit weg, und die Geschichte sagt
nicht, ob er danach seine Meditation
wieder aufgenommen hat. Der Mann
wanderte weiter, begegnete dem zwei-
ten Yogi und gab auch ihm eine Ohr-
feige. Dieser stand auf, um zurück zu
schlagen, hielt aber plötzlich inne und
setzte sich wieder. Er hatte wenigstens die Selbstbeherrschung gelernt! Der dritte
Yogi hingegen bekam zwar auch einen Schlag, aber er merkte es nicht einmal und
meditierte friedlich weiter.
Die Lektion ist einfach: Der erste Yogi gehörte noch zur Kategorie der gewöhnli-
chen Menschen, die protestieren, indem sie sich auf die Gerechtigkeit berufen, sich
dabei aber leider selbst zu Ungerechtigkeiten hinreißen lassen. Der zweite gehörte zu
jenen, die gelernt haben, sich zu beherrschen, weil sie über die Folgen ihrer Hand-
lungen nachdenken; sie sagen: "Es lohnt sich nicht, ich bringe die Dinge nur noch
mehr durcheinander." Der dritte hingegen war bereits so weit entwickelt, dass er
nicht einmal spürte, wie er geschlagen wurde.

 
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Re: Buddha: O.M. Aivanhov

#2 von Laris , 26.05.2010 06:09

Magie hat keine Schnittmenge mit Yoga. Man kann nicht mit der Erscheinung dem Yogi kommen weil man es nicht kann.

 
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#3 von Felix , 06.01.2024 18:31

"Drei Yogis auf der Suche Vollkommenheit setzten sich eines Tages im Wald nieder, um zu meditieren. Da kam ein Mann zu dem ersten Yogi und gab ihm eine Ohrfeige. Der Yogi stand auf und verpasste ihm zwei Ohrfeigen. Für ihn war die Vollkommenheit noch weit weg, und die Geschichte sagt nicht, ob er danach seine Meditation wieder aufgenommen hat.

Der Mann wanderte weiter, begegnete dem zweiten Yogi und gab auch ihm eine Ohrfeige. Dieser stand auf, um zurück zu schlagen, hielt aber plötzlich inne und setzte sich wieder. Er hatte wenigstens die Selbstbeherrschung gelernt! Der dritte Yogi hingegen bekam zwar auch einen Schlag, aber er merkte es nicht einmal und meditierte friedlich weiter.

Die Lektion ist einfach: Der erste Yogi gehörte noch zur Kategorie der gewöhnlichen Menschen, die protestieren, indem sie sich auf die Gerechtigkeit berufen, sich dabei aber leider selbst zu Ungerechtigkeiten hinreißen lassen. Der zweite gehörte zu jenen, die gelernt haben, sich zu beherrschen, weil sie über die Folgen ihrer Handlungen nachdenken; sie sagen: "Es lohnt sich nicht, ich bringe die Dinge nur noch mehr durcheinander." Der dritte hingegen war bereits so weit entwickelt, dass er nicht einmal spürte, wie er geschlagen wurde."


 
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