Filosofie » Placebo

Placebo Effekte
aus: Offenbarungen eines Unsterblichen
Ein 192-Jähriger berichtet von der Erweckung der inneren Stimme
http://www.horstweyrich.de/cremer.html

ich hatte mal ein längeres Stück gelesen und war hier hängengeblieben:
"Einer der spektakulärsten Placebo-Effekte, der die Macht der Gedanken über den Körper beweist, wird von Dr. Bruno Klopfer berichtet. Dieser Arzt war 1950 an der Durchführung eines Tests mit Krebiozen beteiligt. Dieses Medikament wurde zunächst als das Heilmittel gegen den Krebs angepriesen.

Ein Patient von Dr. Klopfer, der an einem weit fortgeschrittenen Lymphosarkom litt, welches schon die Lymphknoten erfasst hatte, bat den Arzt um die Verabreichung dieses Medikamentes. Die Wirkung, die sich einstellte, war überraschend. Innerhalb kürzester Zeit verschwanden die Tumoren. Auch musste dem Patienten nicht mehr alle zwei Tage Flüssigkeit aus der Brust entfernt werden, die sich dort regelmäßig angesammelt hatte. Der Patient genas und konnte wieder ein normales Leben führen.

Er erlitt jedoch einen schweren Rückfall, als er aus der Presse erfuhr, daß Krebiozen angeblich wirkungslos sei. Dr. Klopfer versicherte seinem Patienten jedoch, daß er mittlerweile ein viel wirkungsvolleres Krebiozen zur Verfügung habe. Er injizierte ihm dieses neue Krebiozen, das nur aus sterilem Wasser bestand.

Die Gesundung des Patienten verlief diesmal noch viel dramatischer. Die Geschwülste schrumpften in kürzester Zeit und die Flüssigkeit in der Brust verschwand. Mehr als zwei Monate blieb der Patient ohne Symptome. Nach einiger Zeit wurde das Medikament in der Presse erneut kritisiert und als ein völlig wertloses Mittel bei der Krebsbehandlung dargestellt. Innerhalb von wenigen Tagen war der Patient tot."

Beim Thema Krankenversicherung muß man kommunistischer sein, als der Kommunismus je gewesen ist. Im Gesundheitssektor gibt es schlicht a priori keine Erscheinung. Man kann also gerade kein formales Solidarprinzip anwenden, dass es von der Erscheinungsqualität abzieht. Die Kopfpauschale macht den selben Fehler in der anderen Richtung. Man muß schlicht jeden optimal behandeln und das ganz ohne Geld und Administration.

http://www.derbund.ch/schweiz/standard/W.../story/27895711
Warum eine Einheitskasse ökonomisch sinnvoll ist. Von Markus Diem Meier.
Freie Märkte funktionieren bei Krankenversicherungen nicht. Die alte Erkenntnis der Ökonomen bringt jetzt selbst Bürgerliche in der Schweiz dazu, ein linkes Postulat zu unterstützen.
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Die Kraftart bezieht präzise die Persönlichkeitsstrahlen mit ein und stellt so die prinzipiellen Strahlen für den Aschram frei. Der Mensch kann so Technik und Telos mittels Zeit verstehen und die Dialektik an der Stelle der Rhetorik beherrschen.

Die Medizin muß den Mediziner beraten und die Medizin darf gerade nichts in die Geistlichkeit pusten. Es gibt nur intelligente Placebos in der Medizin. Der Mediziner muß also ein bestimmter Dialektiker sein.

Wettbewerb unter Krankenversicherer funktioniert nicht: Diese Ansicht teilt ex-FDP-Präsident Franz Steinegger mit den Wirtschaftsnobelpreisträgern Joseph Stiglitz und Kenneth Arrow
Bild: Keystone
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Gerade im Gesundheitssektor schließen sich die Kreise von Geben und Nehmen sehr präzise. Auf dieser Einsicht muß das System sich verstehen und so kann das Gesundheitssystem mit einem Minimum an Bürokratie funktionieren. Es bedarf natürlich einer gewissen Art und einer minimalen Disziplin aller Tätigen im Gesundheitssektor. Wer die Disziplin nicht halten kann wird sich selbst mit der Zeit nicht im System halten können und von alleine gewissermaßen kündigen. Im Gesundheitssektor muß man also die Wissenschaft aus dem Urvertrauen mittels Kraftsubstanz rezeptieren.