Gottes Barmherzigkeit

#1 von Wontan , 27.07.2007 07:01

Kaiser ist mindestens Gottes Barmherzigkeit.
Gottes Barmherzigkeit ist mindestens Machthof.

Wissen ist mindestens Gottes Barmherzigkeit.
Gottes Barmherzigkeit ist mindestens Eschatologie.

Anstand bringt den Gemeinen in Preußen zur korrekten Methode.
Und Anstand bringt den Edelmann in Preußen in den Königshof.


 
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#2 von Lhatara ( gelöscht ) , 03.01.2010 08:14

Bürger wehrt Euch. Geistig, nicht im Außen. Das Innere betrachten. Fehlverhalten sind an der Tagesordnung. Wegschieben. Das Problem vor sich herschieben? Keine Angst. Es beißt nicht. Das Paket ruhig mal öffnen. Und alles bei Licht betrachten. Erleuchtungen. Geistesblitze. Frisch ans Werk. Jahresrückblick. Bilanz ziehen. So und nicht anders. Aus den Fehlern lernen. Martin Luther ehren. Das Ruhekissen in Ruhe lassen. Zur Einsicht gekommen. Innere Gelassenheit erreichen.


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zuletzt bearbeitet 17.11.2016 17:54 | Top

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#3 von Laris , 04.01.2010 06:34

Lutz ist maximal BilanzZiehen.
BilanzZiehen ohne Wegmachen heißt Kultur.

Geistesblitze ohne Oho heißt Frigg.
Schiwa ist mindestens Geistesblitze.


 
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#4 von Lhatara ( gelöscht ) , 15.08.2012 06:36

Beispiele
Sich an Beispielen abarbeiten. Ein gutes Beispiel abgeben?
Wir dürfen herhalten. Sammelbestellungen. Und einer hat die Arbeit.
Das macht sie doch gerne. Schulterklopfen und Streicheleinheiten. Der
Friedhof der Kuscheltiere. Bruchstücke erinnern. Gedankenfetzen. Eine
Verbindung herstellen. Das Ganze schön reden? Klartext reicht schon.


Lhatara
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#5 von Felix , 02.02.2018 23:29

Ein Dienstagabend Im Tibetischen Zentrum ...
der Geshe war wieder da. Wie schön, er lacht immer so herzerfrischend. Es ging um Wut und Hass und Geduld. Eine Besucherin fragte den Geshe, ob er denn die Themen Wut und Hass für sich abgehakt hätte. Durch den Übersetzer erfuhren wir unter einigem Gelächter: "Ja, er hat das alles seit Jahren schon abgehakt. Er schwöre es!" aber nur, um dann zu erfahren, er wäre früher sogar extrem jähzornig gewesen. Und er habe das alles beileibe noch nicht vollkommen abgehakt.

Bei dem Thema, Mitgefühl für die anderen aufzubringen, wurde die Schwierigkeit betont, dass man für irgendwelche Fremden in geruhsamer Meditation immer so leicht Mitgefühl aufbringen kann. Nur für den bösen Nachbarn funktioniert das nicht. Also folgte der kleine Vorschlag, erstmal bei dem bösen Nachbarn zu beginnen.

Dazu gab es noch einen symbolischen Vergleich. Und zwar die Sache mit dem Leder. Wenn man sich immer nur fürchtet vor Dornen und spitzen Steinen auf seinen Wegen, dann wird man es natürlich niemals schaffen, Vorsorge zu treffen, indem man z.B. die ganze Erde mit einer Lederschicht überzieht. Nein, da wäre es schon ratsamer, das Leder nur unter den eigenen Füßen zu tragen.

Das Problem der Geduld stellte sich folgendermaßen dar: manchmal beginnen große Krisen mit einem einzigen Wort, das entweder nicht so gemeint war oder wenn doch, dass der andere es überbewertet hat. Wir sollten lieber gleich die Bremse ziehen, bevor aus einem winzigen unverstandenen Wort ein großes Drama wird und wir nur deswegen eine eigentlich gute Freundschaft verlieren. Soviel dazu.

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#6 von Felix , 04.07.2021 10:03

Geshe Thubten Ngawang
"Wenn man versucht, sich immer wieder bewusst zu machen,
dass man selbst Glück will und Leiden vermeiden möchte und dass der andere genau so denkt, dass die gleiche Sehnsucht danach, Glück zu erreichen und kein Leid erleben zu müssen, die grundlegenden Motivationen in seinem Leben sind, dann kommt eine Stärke im Geist auf, mit der man all die Probleme, die im Umgang mit anderen entstehen, geduldig hinnehmen kann."

https://www.tibet.de/zentrum/lehrende/un...etischen-lehrer

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#7 von Felix , 04.10.2022 09:24

Erinnerungen ...
was die in Tibet Chinesen nennen, sind jetzt die Tibeter.
Und Christoph Spitz ist jetzt Seine Heiligkeit, nicht mehr der Dalai Lama.
Das Tibetische Zentrum ist das Spannendste. “Der Dalai Lama übernahm von Beginn an die Schirmherrschaft. Er wählte 1979 aus drei Kandidaten, die ihm Geshe Rabten vorlegte, den tibetischen Meister Geshe Thubten Ngawang (1932-2003) als Geistlichen Leiter aus. Dieser leistete zusammen mit seinen ersten Schülern, Carola Roloff, Christof Spitz und Oliver Petersen, Pionierarbeit bei der Vermittlung des tibetischen Buddhismus im Westen und beim Aufbau des Tibetischen Zentrums.”

https://www.tibet.de/zentrum/lehrende/un...etischen-lehrer

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#8 von Felix , 03.04.2024 11:30


Pforte
Durch die Pforte in den Innenhof. Die Himmelspforte und das elfte Gebot.
Du sollst nicht abstellen dein Fahrrad vor dem Himmelstor. Quietschende Pforten.
Wie praktisch. Dann weiß man gleich, dass jemand da ist. Hinter Schloss und Riegel.
Abschließbare Schränke. Geheimfächer. Eingebauter Safe. Die Safes in Banken
und Sparkassen. Runter in den Keller. Hoffentlich sieht uns keiner.



 
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