Mundschenk

#1 von Wontan , 15.07.2009 15:03

Der Mundschenk fühlt sich in der Polarisationspsychologie sehr wohl. Der Vorkoster kann die göttlichen Gefühlsregungen in der bestimmten Wesentlichkeit billig mittels des Attribut in der Polarisationsdialektik wahrnehmen.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#2 von Wontan , 15.07.2009 15:04

Der Wertcharakter des Menschen ist noch nicht das Gleichnis des geistigen Menschen. Der geistige Mensch generiert statt der Ehre Substanz. Der geistige Mensch kann keine Substanzdialektik generieren. Der Alltag des geistigen Menschen kann mittels der bestimmten Substanz billig Ruhmvoll wie Ehrenvoll sein.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#3 von Wontan , 15.07.2009 15:04

Die Buddhanatur ist über die Bewegungsvorgänge erhaben. Buddha entspricht dem Staat bei Platon. Die Polis ist das Staatsorganisationsprinzip des Abendland. Weil man den Staat versteht hat man die Geschmakksqualität des Staates die Buddhanatur.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#4 von Wontan , 15.07.2009 15:04

Implizität ist viel besser als Indolenz. Weise Magie wählt immer die Administration an der Stelle der Indolenz.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#5 von Wontan , 15.07.2009 15:05

Keine Wirkkraft ohne weisse Magie. Weisse Magie versteht die Wirkkraft in Kombination mit der Kategorie an der Stelle der Widerstreittransparenz. Man kann die Weisse Magie auch der Gestalt untersubsumieren, dann entstehen die Attribute der römischen Republik und man braucht einen Dritten der gerne diese bestimmten Attribute abarbeitet.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#6 von Wontan , 15.07.2009 15:05

Vegetative Wirksamkeit ist das allgemeine Dämpfungsreich der Affekte. Das Gesetz der chemischen Anziehung ist der allgemeine Ruhm über dem bestimmten Dämpfungsreich. Nur Flitzaffekte können es nur im Reich der vegative Wirksamkeit zur Sache gehen lassen.

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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#7 von Wontan , 15.07.2009 15:06

Definitorische Zweiheit ist weder Ontologie noch Metaphysik. Definitorische Zweiheit versteht die bestimmte Dialektik der Administration. Die Administration ist Unbedingtheit in der magischen Gegenwart. Die Administration will also möglichst viele Dialektikvarianten für die weisse Magie aller Art freistellen.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6329


 
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Re: Polarisationspsychologie: Mundschenk

#8 von Wontan , 15.07.2009 15:07

Seelenkunde hat keine Schnittmenge mit Polarisationsdialektik. Mit Polarisationsdialektik kann man den Problemen des Olymp ausweichen. Auf der anderen Seite ist es sehr schwer direkt in der Polarisationsdialektik die Tätigkeit zu finden. Seelenkunde beherrscht die Lust für die Tätigkeit.

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#9 von Felix , 26.08.2021 17:57

Gesamttext
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Aristoteles: Nikomachische Ethik

Buch I, 13 - Teil 2

Über Seelenkunde findet man einiges auch in den exoterischen Schriften gesagt. Das ist ausreichend, und man soll es benützen: in erster Linie die Teilung der Seele in ein irrationales und ein rationales Element. Freilich, ob diese beiden voneinander geschieden sind wie Teile des Körpers oder Teilbares überhaupt oder ob dies eine rein definitorische Zweiheit ist, während sie von Natur untrennbar sind, wie etwa beim Kreisbogen konvex und konkav - diese Frage ist für den gegenwärtigen Zweck unerheblich.

Ein Teil nun des Irrationalen ist (allem Lebenden) gemeinsam und hat vegetative Wirksamkeit, ich meine die Ursache von Ernährung und Wachstum, denn eine solche Wirkkraft der Seele muss man wohl bei allen Organismen voraussetzen, die Nahrung aufnehmen, auch bei den Embryos, und ebendieselbe auch bei ausgebildeten Organismen - dieselbe, denn das ist logischer als letzteren irgendeine andere Kraft zuzuschreiben.

Die "Tüchtigkeit" dieser Wirkkraft scheint (allem Lebenden) gemeinsam zu sein, sie ist nicht spezifisch menschlich, denn dieser Teil, diese Kraft, wirkt erfahrungsgemäss vor allem im Schlaf, gerade in diesem aber zeigt sich am wenigsten deutlich, ob ein Mensch tüchtig oder minderwertig ist. Daher das Diktum, dass ihr halbes Leben lang der Glückliche und der Unglückliche sich gar nicht unterscheiden lassen.

Ganz klar: denn eine Indolenz der Seele ist der Schlaf in Hinsicht auf die Prädikate "gut" oder "schlecht". Es kann höchstens vorkommen, dass in beschränktem Umfang irgendwelche Bewegungsvorgänge doch zur Seele durchdringen, und da sind nun freilich die Traumvorstellungen der Guten besser als die der gewöhnlichen Leute. Doch nun genug davon. Wir dürfen das Ernährungsvermögen auf sich beruhen lassen, da es seinem Wesen nach an dem Wertcharakter des Menschen keinen Anteil hat.


 
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#10 von Felix , 31.10.2023 16:16

Aristoteles: Nikomachische Ethik
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6732

Buch I, 13 - Teil 4

"So hat sich denn erwiesen, dass (gleich der ganzen Seele) auch das Irrationale zweifacher Art ist: da ist erstens die vegetative Grundlage, die keinerlei Anteil hat am Rationalen, und zweitens das Begehrungsvermögen - mit einem umfassenden Ausdruck: das Strebevermögen. Dieses hat in bestimmter Weise Anteil am rationalen Element, insofern es auf dieses hinzuhören und ihm Gehorsam zu leisten vermag. In diesem Sinne sagen wir denn auch: "ich habe ein rationales Verhältnis zum Rate des Vaters oder der Freunde" (= ich gehorche ihm), meinen das also nicht wie: "ich habe ein rationales Verhältnis zu Gegenständen der Mathematik" (= ich beherrsche sie intellektuell).

Dass übrigens das Irrationale sich in gewissem Sinne vom Rationalen bestimmen lässt, darauf weist schon die Tatsache des Mahnens hin sowie jegliche Form des Zurechtweisens und Aufmunterns. Wenn man nun also sagen muss, dass auch diese seelische Kraft (das Strebevermögen) ein rationales Element in sich trägt, so muss auch jener (zweite) Teil der Seele, nämlich der Irrationale, einen Doppelcharakter haben: ein Teil hat das Rationale im eigentlichen Sinn und in sich selbst, während ein zweiter das Vermögen besitzt "hinzuhören", so wie ein Kind auf den Vater hört. Nach dieser Unterscheidung wird nun auch die sittliche Trefflichkeit unterteilt.

Wir sprechen nämlich teils von Vorzügen des Verstandes (dianoetische), teils von Vorzügen des Charakters (ethische). Die Weisheit (des Philosophen), Intelligenz und sittliche Einsicht sind Verstandesvorzüge, Grosszügigkeit und Besonnenheit sind Charakterwerte. Wenn wir nämlich den Charakter eines Menschen bezeichnen, so sagen wir nicht, er ist weise oder intelligent, sondern, er ist von vornehm-ruhigem Wesen oder besonnen. Allerdings loben wir auch den Weisen wegen seiner (geistigen) Haltung. Haltungen aber, die uns zu Lob veranlassen, nennen wir Wesensvorzüge."

 
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