Vrajapani

#1 von Wontan , 23.07.2009 14:08

Vrajapani ist der allgemeine Regierungsbegriff des Buddha. Vrajapani ist die Geschmakksvernunft des alten der Tage. Der Eine des deutschen Volk ist die Machtdialektik zu Vrajapani nach der Phänomenologie des Geistes von Hegel.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6505


 
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Re: Vrajapani

#2 von Wontan , 23.07.2009 14:28

Beherrschtheit ist das Signum über der Politik. Treudoof sucht das Recht zum Signum. Beim beherrschten Menschen gibt es weder Topos noch Ökonomie. Vrajapani wird vom beherrschten Menschen instinktsicher semantisch repräsentiert. Vrajapani verkörpern kann nur der Buddha selbst.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6506


 
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Re: Vrajapani

#3 von Wontan , 23.07.2009 14:49

Am Rationalen ist der Akzidenz der Sprachgestaltung. Die Sprachgestaltung veredelt sich im Urlaub mechanistisch zu Vrajapani.

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Re: Vrajapani

#4 von Wontan , 23.07.2009 14:54

Vrajapani ist der göttliche Geschmakk in der sittlichen Einsicht. Nur innerhalb des Abendland gibt es Widerspenstisches in der menschlichen Seele. Die Erkenntnis die den rechten Zweck erlangt ist dann der Zwerg selbst.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6508


 
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Re: Vrajapani

#5 von Wontan , 23.07.2009 15:15

Bei der Seele gibt es keine verkehrte Richtung. Die Richtung der Seele wird vom Menschen mit Vorstellungen vor sich selbst verblendet. Die Seele im Geist des Abendland hat echte mechanistische Reinheit und findet bei Schwächlichkeit im Willen gar nicht erst eine Richtung. Die Seele aus dem Buddha kann zwar etwas Triebbestimmt sein, dann führt dies aber konstruktiv zu rechten erhellenden Erfahrungen um dann wieder in den rechten Hauptstrom mittels menschlichen Willens zu kommen.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6509


 
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Re: Vrajapani

#6 von Wontan , 23.07.2009 15:17

Der Leib ist die semantische Folge aus der Hermetik. Hermetik bildet die Massenqualität der Erfahrungen mittels des Leib ab. Der Jiwa nimmt die semantische Stelle des Leib im Orient ein.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6510


 
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Re: Vrajapani

#7 von Wontan , 23.07.2009 15:22

Jerusalem ist mitnichten eine weiter Kraft. Jerusalem ist einfach die Jiwabestimmtheit die aus dem Leibprinzip gezogen worden ist. Dass bestimmte Leibprinzip wiederum wurde aus der Hermetik gezogen. Der Priester in Jerusalem muß also immer zuerst als Nigger und mitnichten als Eunuch seine sakrale Tätigkeit aufnehmen.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6511


 
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Re: Vrajapani

#8 von Wontan , 23.07.2009 15:24

Die Muße ist weder wertvolle Ziele noch das rationale Element. Das rationale Element ist ein rechter Zwischentopos für die Wissenschaft der Logik.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6512


 
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Re: Vrajapani

#9 von Wontan , 23.07.2009 15:26

Das rationale Element ist Akzidenz und Ausschuß des beherrschten Menschen zugleich. Der unbeherrschte Mensch ist noch nicht einmal zur Metaphysik fähig und so war die Metaphysik zu einem gewissen Grad anstatt des unbeherrschten Menschen im Mittelalter und Abendland erlaubt. Vrajapani ist die bestimmte Kraft im beherrschten Menschen.

http://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6513


 
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#10 von Felix , 26.08.2021 17:46

Der Gesamttext
Aristoteles: Nikomachische Ethik
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=6471

Buch I, 13 - Teil 3

Nun gibt es aber eine zweite Naturanlage der Seele, irrational auch sie, aber irgendwie doch teilhabend an dem rationalen Element. Wir treffen sie an bei dem beherrschten wie auch bei dem unbeherrschten Menschen. Bei ihnen sprechen wir nämlich mit Anerkennung von dem Rationalen und von dem Seelenteil, der das rationale Element besitzt: dieses gibt nämlich richtige Antriebe und leitet zu wertvollen Zielen.

Es zeigt sich aber bei beiden noch eine weitere Kraft, die wesenhaft wider das rationale Element gerichtet ist, die mit ihm kämpft und sich dagegenstemmt. Ein passendes Beispiel sind die gelähmten Glieder eines Leibes: will man sie nach rechts bewegen, so geraten sie entgegengesetzt nach links.

Geradeso ist es bei der Seele: da wenden sich die Triebe des Unbeherrschten in die dem Rationalen entgegengesetzte Richtung. Nur dass wir beim Leibe die verkehrte Richtung wahrnehmen, bei der Seele aber nicht. Trotzdem zwingt sich uns die Erkenntnis auf, dass genauso auch in der Seele etwas waltet, was wider das rationale Element ist, ein Gegensätzliches, Widerspenstiges.

In welchem Sinn diese freilich etwas anderes ist, braucht uns hier nicht zu beschäftigen. Am Rationalen scheint auch dieses teilzuhaben, wie wir oben sagten. Jedenfalls leistet es beim beherrschten Menschen dem rationalen Elemente Gehorsam. Und noch williger ist es dazu bereit bei dem Besonnenen und Tapferen: hier ist volle Harmonie mit dem rationalen Element.


 
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#11 von Felix , 08.12.2023 09:25

Aristoteles: Nikomachische Ethik
https://archiv.melchizedek-forum.de/showentry.php?sNo=3639

Buch I, 5 - Teil 2

"Als vollkommener aber bezeichnen wir ein Gut, das rein für sich erstrebenswert ist gegenüber dem, das Mittel zu einem anderen ist. Ferner das, was niemals im Hinblick auf ein weiteres Ziel gewählt wird gegenüber dem, was sowohl an sich als auch zu Weiterem gewählt wird. Und als vollkommen schlechthin bezeichnen wir das, was stets rein für sich gewählt wird und niemals zu einem anderen Zweck. Als solches Gut aber gilt in hervorragendem Sinne das Glück. Denn das Glück erwählen wir uns stets um seiner selbst willen und niemals zu einem darüber hinausliegenden Zweck. Die Ehre dagegen und die Lust und die Einsicht und jegliche Tüchtigkeit wählen wir einmal um ihrer selbst willen, denn auch ohne weiteren Vorteil würden wir jeden dieser Werte für uns selbst erwählen, sodann aber auch um des Glückes willen, indem wir annehmen, dass sie uns zum Glück führen.

Das Glück aber wählt kein Mensch um jener Werte und überhaupt um keines weiteren Zweckes willen. Zu demselben Ergebnis aber führt offenbar auch der Begriff der Autarkie. Denn bekanntlich genügt das oberste Gut für sich allein. Den Begriff "für sich allein genügend" wenden wir aber nicht an auf das von allen Bindungen gelöste Ich, auf das Ich-beschränkte Leben, sondern auf das Leben in der Verflochtenheit mit Eltern, Kindern, der Frau, überhaupt den Freunden und Mitbürgern; denn der Mensch ist von Natur bestimmt für die Gemeinschaft. Für diese Verflochtenheit muss aber eine bestimmte Grenze gezogen werden. Denn wenn man sie ausdehnt auf Vorfahren und Nachfahren und auf die Freunde der Freunde, so kommt man ins Endlose. Doch dies ist erst später zu untersuchen."



 
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