Im materiellen Bereich sind die Menschen
im Vergleichen vollkommen, aber im
spirituellen Bereich sind sie nicht so sehr
zum Vergleichen bereit. Wenn sie einen
Menschen treffen, der uneigennützig,
voller Liebe und Herr seiner selbst ist,
fragen sie sich nicht: "Wie bin ich denn
neben ihm?" Nein, ihr Bedürfnis nach
Vergleich endet bei dem physischen An-
schein, dem Erfolg, dem Vermögen, der
sozialen Stellung, der Macht. Nun, mit
dieser Einstellung ist es unmöglich, Fort-
schritte zu machen. Um Fortschritte zu
machen, muss man sich mit den großen
spirituellen Meistern der Menschheit
vergleichen und sich fragen: "Wie
kann ich mein Verständnis dem ihren
angleichen? Ich will sehen, ob sie
mich nicht eine bessere Art des Den-
kens und des Verhaltens lehren kön-
nen."