Auf und ab

#1 von Lhatara ( gelöscht ) , 15.11.2011 08:29

Dann ist es soweit. Alles fällt von einem ab.
Auch Kummer und Sorgen. Die Kleiderfrage hat sich erübrigt.
Einheitlich kahle Zweige. Auf das Wesentliche konzentrieren. Vom
Wesen her gleich. Eins sein. Und doch verschieden. Sich im Kreise
drehen. In der Mitte bleiben. Über allem liegt ein Friede. Vergessen
können. Frohen Mutes sein. Das Auf und Ab begrüßen. Mit der Berg
und Talbahn fahren. Skikurse anbieten. Nix für Angsthasen.
Zuhause bleiben. In der Ruhe liegt die Kraft.


Lhatara
zuletzt bearbeitet 19.06.2016 21:39 | Top

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#2 von Lhatara ( gelöscht ) , 03.04.2009 06:03

Nachtgedanken.
Vorlaute Wesen. Trümmerstädte.
Wiederaufbau. Die Ruhe vor dem Sturm. Hölzerne
Bauten. Ein fester Untergrund. Von Menschenhand
gemacht. Maschinen gab`s erst später. Natürliche
Grenzen. Lastenträger. Der natürliche Abgang.
Personalabbau. Vertreter des Volkes. Fürsprecher.
Das Für und Wider. Der eine Gedanke. Das,
was zählt. Das Wichtigste zuerst.


Lhatara
zuletzt bearbeitet 19.06.2016 21:39 | Top

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#3 von Wontan , 03.04.2009 06:34

DasFürUndWider ist mindestens Teleologie.
Qualität ohne DasFürUndWider heißt Edelmann.

DerEineGedanke ohne Zwiebelfisch heißt derProllAufDer11.
Anstand ist mindestens derEineGedanke.


 
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zuletzt bearbeitet 16.05.2016 | Top

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#4 von Felix , 24.05.2020 21:09

Pech? Glück? Wer weiß?
Eine chinesische Geschichte erzählt von einem alten Bauern, der für die Feldarbeit nur ein altes Pferd als Hilfe hatte. Eines Tages entfloh das Pferd in die Berge und als alle Nachbarn das Pech des Bauern bedauerten, antwortete er nur: "Pech? Glück? Wer weiß?" Eine Woche später kehrte das Pferd mit einer Herde Wildpferde aus den Bergen zurück und diesmal gratulierten die Nachbarn wegen seines Glücks.

Der Bauer sagte nur: "Pech? Glück? Wer weiß?" Als der Sohn des Bauern versuchte, eines der Wildpferde zu zähmen, warf ihn das Tier ab und er brach sich ein Bein. Jeder hielt das für großes Pech. Nicht jedoch der Bauer, der sagte: "Pech? Glück? Wer weiß?". Einige Wochen später marschierte das Militär in das Dorf ein und zog jeden tauglichen jungen Mann ein, den sie finden konnten. Nicht jedoch den Bauernjungen. Glück? Pech? Wer weiß? (Anthony de Mello)


 
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#5 von Felix , 14.10.2021 11:53

Eine Reise
Wir unternehmen mal eine gemeinsame Reise nach Shamballah. Es ist wie ein Berg zwischen 4000 und 7000 m Höhe, auf dem die Luft sehr dünn ist. Die Energien werden so in Anspruch genommen, dass ein längerer Aufenthalt nicht möglich ist. Shamballah hat verschiedene Tore. Torhüter werden uns aufhalten und fragen, was wir wollen. Wen sollen wir bitten? Am besten Aivanhov. Er ist ein aufgeschlossener und humorvoller Freund. Tatsächlich. Wir werden von ihm eingelassen. Wir erfahren von verschiedenen Übungen, wie man sich in den Seen spiegeln kann.

Es gibt ein erhöht liegendes Gebäude, zu dem viele strahlend-weiße Freitreppen führen, von denen jede einer anderen Tierart gewidmet ist; z.B. den Papageien, Affen, Löwen, Schlangen, Bären, Hirschen, Krebsen und anderem Wasserkriechzeug, Delphinen, Libellen, Fröschen und so weiter. Der irdische Brauch, Löwen, Hunde oder andere Tiere aus Stein am Treppenaufgang aufzustellen, ist einer Imagination aus Shamballah entsprungen. Die Treppe der Delphine ist eine der schönsten. (zusammengebastelt aus: Wie im Himmel so auf Erden von Alexa Kriele)




 
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#6 von Felix , 03.06.2023 09:43

All die Beschwerden im Laufe des Lebens,
nicht nur die körperlichen Befindlichkeiten,
sondern auch die Empörung über alles Mögliche.
Ein Wort und viele Bedeutungen. Und eines Tages
das große Erwachen, das vorläufige Erkennen. Und
was sich wohl hinter den äußeren Erscheinungen
noch verbergen mag. Aufräumarbeiten. Erloschene
Bildchen. Fundsachen von früher. Die heimliche
Sorge, ob ein Text jetzt doppelt ist. Kein Problem,
einfach einen neuen Text schreiben. Sich selber
nicht so wichtig nehmen.



 
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#7 von Felix , 13.03.2024 19:19

In einem Café gehört ...
"ich weiß nicht, wie ich meine Zeit totschlagen soll."
Alle Stühle mal durchprobieren. Jedes mal einen anderen Stuhl nehmen, solange bis ein Stuhl positiv ausstrahlend ist. Wenn er alle Stühle durch hat, kann er ja ins nächste Café gehen. Das ist geldwerte Arbeit und irgendwann müssen sie Geld dafür geben. Die Wirklichkeit, die Realität anerkennen, indem man mit den Leuten lebt.

Nicht vorher schon auf die Knie fallen und sagen, wie toll jemand ist, dann kann derjenige nichts mehr auf die Reihe kriegen. Dran gewöhnen, vom Denken her zu leben. Nicht soviel Gefühl und Emotion, sondern Empfindung, wie z.B. war es recht, bei der immer noch grünen Ampel, ganz knapp mit rüber zu gehen? Ethik ist mit Empfindung verbunden.

 
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