Anthroposophische Geisteswissenschaft » Morgengruß

Drum singe wem Gesang gegeben. Die Amseln singen lautstark.
Wie schaffen sie das, so früh wach zu sein? Durchhaltevermögen. Krause Stirn.
Ab in den Garten. Die Frühbeete bestellen. Der frühe Vogel fängt den Wurm. Freude
an der Gartenarbeit. Die Freude, was zu tun zu haben. Die Diskrepanz. Zarte Beine,
ein schwerer Rumpf. Pferdekörper. Schmale Köpfe. Die Proportionen stimmen.
Der Pferdefuß. Der springende Punkt. Dem Genitiv gefallen wollen.

DieFrühbeeteBestellen ist mindestens Recht.
Devareich ist maximal DieFrühbeeteBestellen.

DerSpringendePunkt zerstört mindestens Kuckkuck.
Detail ist mindestens DerSpringendePunkt.

Mit seinem Schicksal hadern? Total unzufrieden sein? Die anderen
haben immer viel mehr Glück? Wenn das jeder denkt, dann wären ja
wir selber die Glücklichen in den Augen der anderen. Und dann wären
wir genau das, was sie uns spiegeln. Wie sollte es auch anders gehen.
Ist allerdings etwas, was man nicht gerne hört und auch nicht gerne
zugeben möchte. Ab in die Werkstatt. Schmiede dir dein Glück.

Bhajans
https://youtu.be/z7ibuLEAh9g
Sathya Sai Baba

Brot der Wahrheit ...
der 11. 9. war übrigens die Integration des zweiten Tores der 11:11 im Außen, im Massenbewusstsein als Grundlinie. Jeder Mensch, wenn er ganz unbewusst ist, ist aktiv in einem Prozess der Qualität des 2. Tores. Am 11. 9. hat die Mutter beschlossen, endgültig dem Kind keine Milch mehr zu geben. Am 21.11.2001 hat dann die Mutter dem Kind absolut die Brust verweigert. Die Depression die viele gerade fühlen, liegt auch darin begründet, dass es eben keine Muttermilch mehr für die Menschheit gibt und dadurch muss sich jeder von dem Brot der Wahrheit ernähren.

Pling ...
segelten nach China
ist rechte Einsicht und
kein Schiff.



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Mooji
https://youtu.be/c-YCv9teZQY
Der Insekten Rave

Immanuel Kant

Erhabenheit und Schönheit
"Es gibt noch ein Gefühl von feinerer Art, welches entweder so genennet wird, weil man es länger ohne Sättigung und Erschöpfung genießen kann oder weil es sozusagen eine Reizbarkeit der Seele voraussetzt. Das feinere Gefühl, was wir nun erwägen wollen, ist vornehmlich zweifacher Art: Das Gefühl des Erhabenen und des Schönen.

Das Erhabene rührt und das Schöne reizt. Die Nacht ist erhaben, der Tag ist schön. Die Miene des Menschen, der im vollen Gefühl des Erhabenen sich befindet, ist ernsthaft, bisweilen starr und erstaunt. Dagegen kündigt sich die lebhafte Empfindung des Schönen durch glänzende Heiterkeit in den Augen, durch Züge des Lächelns und oft durch laute Lustigkeit an."

im Dunkeln ist gut munkeln ...



Zeitlose Wahrheiten für jeden Tag
Alle müssen lernen. So auch die Ärzte. Sie müssen erkennen, dass Medikamente und Therapiemethoden nur 50 % der Heilung ausmachen. Die anderen 50 % bestehen im Wesen des Arztes, in seiner liebevollen, nachempfindenden Art, seiner Geduld, seiner warmherzigen Stimme und seiner inneren Ruhe.

Vertrauen schafft Heilung, Liebe schafft Heilung. Beten schafft Heilung. Eine positive spirituelle Ausstrahlung schafft Heilung. Technik und sachliches Wissen schaffen dagegen keine Heilung. Das müssen Ärzte lernen, dann gelangen sie vom good doctor zum God doctor, vom guten zum Göttlichen Arzt." Zitat aus dem Buch von Stephan von Stepski-Doliwa

Ein Beitrag aus dem Sein-Magazin
Warum Fragen uns weiter bringen als Antworten
http://www.sein.de/archiv/2014/mai-2014/warum-fragen-uns-weiter-bringen-als-antworten.html

"Jiddu Krishnamurti hat mir beigebracht, bei einer Frage zu bleiben, statt sofort nach der Antwort zu suchen, und so das ganze Potential einer Frage zu erwecken. Er hat mich gelehrt, dass ein Fragezeichen eine kosmische Kraft ist, die uns in das Reich des Unbekannten zieht. In seinen fesselnden Dialogen brachte er Gesprächspartner dazu, eine Frage in ihrem Geist zu halten, als wäre sie eine Kraft, die alle Vergangenheit und alle Illusionen entfernen könnte.

Für Krishnamurti waren Fragen nicht Mittel, um Wissen zu horten, sondern Werkzeuge der Befreiung. Selbst im Alter von über 80 Jahren fragte er mit Leidenschaft: “Was ist der Sinn des Lebens?” oder “Was ist Meditation?” und ließ keine Antwort gelten. Die Frage im Geist zu halten, so insistierte er, aktiviere ihre enorm verändernde Kraft.

Sie transformiert den Fragenden und schafft alle vorgefertigten Annahmen weg. Schließlich löst sich die Grenze zwischen dem Fragenden und dem Objekt seiner Frage auf und eine bestimmte Qualität des Geistes und des Seins tritt hervor, etwas, das stets unbekannt, stets neu ist. Aus der Frage „Was ist Meditation?“ wird so eine echte Meditation; die Antwort wird im Herzen der Frage gefunden."

Beim Sai Baba Singen
hörten wir damals zwei Geschichten, bevor wir mit dem Singen begannen.
Da war ein Holzfäller, der endlich Arbeit fand und er fällte gleich 18 Bäume am
ersten Tag und wurde sehr gelobt. Nun wollte er es am nächsten Tag noch besser
machen, aber er fällte jeden Tag weniger Bäume. Und er fragte seinen Chef,
warum das so ist. Der Chef fragte ihn daraufhin: "Hast Du zwischendurch
auch mal Deine Axt geschärft?". Nein, hatte er nicht.

Die zweite Geschichte handelte von zwei Anglern.
Sie angelten beide große Fische. Der eine legte sie in
eine Kühltasche. Der andere aber warf sie immer wieder
zurück ins Wasser. Auf die erstaunte Nachfrage, erfuhr
er, seine Bratpfanne sei nicht groß genug.

Morning has broken
https://youtu.be/e0TInLOJuUM