Eileen und Peter Caddy

#1 von Felix , 09.02.2023 17:10

Das Buch
"Der Zauber von Findhorn"
war/ist spannend zu lesen,
der Autor ist Paul Hawken.

An einer Stelle heißt es für die Besucher,
kein negatives Denken, wenn du negativ denkst,
gehe zurück in die Stadt, komme nicht hierher.

Peter Caddy, Eileens Ehemann sagt über Fehler:
ich hab so viele Fehler gemacht, dass ich sie nicht mehr
zählen kann. Aber bei jedem wurde ich von Gott geführt,
jeder enthielt eine Botschaft für mich, bei jedem
gab es etwas zu lernen.

Er selber hat nie Visionen gehabt.
Er empfing keine Durchgaben, "sah" nichts, hörte
keine Stimmen. Er hatte sogar ein spirituelles
Training mitgemacht, Tag für Tag und Woche um
Woche saß er und wartete und schließlich
gaben sie ihn auf.

Aber er hatte Eingebungen, Intuition.
Er wusste dass und wie etwas zu tun sei.
Mitten im Winter kamen sie in Findhorn an,
am Rande einer Müllhalde und Eileen bekam
durch, dass Tausende von Menschen zu ihrem
Zentrum des Lichts hingezogen werden. Das
war damals eine lustige Vorstellung, aber
sie kamen tatsächlich.


 
Felix
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#2 von Felix , 09.02.2023 17:22

Hinweis für Peter Caddy

"Nimm einfach an, was geschieht. Wisse, dass Ich nicht zulassen würde, dass Euch etwas geschieht, denn ihr seid alle kostbar für Mich. Alles, was du bisher erlebt hast, hat dich hierher geführt. Du kannst nicht verstehen, warum Ich von allen Menschen gerade über euch Meine Hand halte.

Lass dich nicht verwirren. Eines Tages wirst du es wissen, aber jetzt gibt es erst viel, das du im Glauben annehmen musst. Ein ganz klarer Plan geht durch alles, was du bisher erlebt hast. Was dir heute als großes Unglück erscheint, ist in Wirklichkeit die wunderbarste Segnung."

"Peters Job ist es, herauszufinden, was ein jeder für die Gemeinschaft Brauchbares mitgebracht hat. Er sieht jeden, der kommt, als jemanden, der hier ist, um mit irgendetwas dem Ganzen beizusteuern; nur wissen sie es im allgemeinen selbst nicht. Peter hilft jedem, dies herauszufinden."

Dem Aussehen nach ist er der typische Bürger,
ein fast pedantischer Engländer, pedantisch, wenn es
um Details von Form und Anstand geht, durch und durch
Ex-Major, der Befehle brüllt. Aber man sieht, dass er im
Inneren ein äußerst sensibler Mensch ist.

Die Sufis warnen davor, auf der Suche nach einem Lehrer
nach dem Äußeren zu urteilen. Es gibt zahllose Geschichten
von zerlumpten, schmutzigen Bettlern, die aus der Wüste
oder Einöde kommen und in Wirklichkeit Heilige oder Weise
waren.



 
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#3 von Felix , 09.02.2023 17:26

Fundsache ...
"in Kontakt mit einer Erbsen-Deva erfuhr Dorothy etwas über Schnecken: Ihr denkt beispielsweise, dass Schnecken für mich eine größere Bedrohung darstellen als der Mensch, aber das ist nicht so, Schnecken sind ein Teil der Ordnung der Dinge, und das Gemüsereich hegt keinen Groll gegen die, die es ernährt.

Der Mensch aber nimmt soviel er kann als selbstverständlich, er kennt keinen Dank, was uns dann eigentümlicherweise eine feindliche Haltung annehmen lässt. Die Menschen scheinen allgemein nicht zu wissen, was sie tun und warum. Wüssten sie darum was für ein Kraftwerk wären sie dann. Wären sie auf dem geraden Wege dessen, was zu tun ist, könnten wir mit ihnen zusammenarbeiten.

Später kamen noch Kontakte zum Landschaftsengel, der Sprecher aller Devas, ein Wesen, das den ganzen geographischen Raum überstrahlt, und anderen Wesenheiten dazu. So erfuhren die Gärtner, dass das Allerwichtigste, das sie tun konnten, sei, den Pflanzen von innen heraus ein Gefühl von Liebe und Achtung entgegenzubringen.

Fröhlichkeit hat eine sehr gute Wirkung auf Pflanzen, sowie spielende Kinder. Die Strahlungen der Naturwesen sind sehr mit den Menschen verflochten. Die Naturgeister verstecken sich vor den Menschen, da sie sich verletzt fühlen durch deren Schwingungen. Sie sind offene Geschöpfe, ohne die vielen Schalen, die die Menschen um sich haben."

kleinsthof.de/Biogarten/Findhorn (die Seite existiert nicht mehr)


 
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#4 von Felix , 09.02.2023 17:30

Peter Caddy aus:
Der Zauber von Findhorn

"Die dritte Einweihung erforderte die totale Aufgabe auf der mentalen Ebene.
Feste Begriffe, Intellekt und mein Weltbild mußte ich loslassen, um die Welt wieder
mit neuen Augen und ganz offenem Sinn wie ein Kind sehen zu können.

Die vierte Einweihung ist die Kreuzigung, die völlige Entblößung von Hoffnungen, Idealen, Selbstachtung, von allem. Alle müssen dich verlassen, damit du verlassen bist, ganz allein gelassen mit Gott; dann erkennst du, daß du aus dir heraus nichts bist. Die Persönlichkeit, alles Ego wird gekreuzigt und die Dunkelheit fällt über dich. Dann kommt die fünfte Station auf dem Einweihungs-Weg, die Auferstehung, wenn du erkennst:

Mein Vater und ich sind eins. Sheena zeigte mir den Weg und er wurde mein Leben. Ich hatte gemeint, das Wasser in meinem Becken sei klar und rein, aber dann kam sie mit einem Stock, rührte in der Tiefe und all der Schlamm, der sich am Boden abgesetzt hatte, wurde ans Tageslicht gebracht, das Verborgene, Unbekannte, konnte betrachtet, durchschaut und beseitigt werden."


 
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#5 von Felix , 09.02.2023 17:33

Am meisten hat mich die Erbsen-Deva beeindruckt ...

Dorothy hatte Kontakt mit den Naturwesen und erfuhr von ihnen,
was sie alles tun konnte, um auf dem kargen schottischen Boden Gemüse
anbauen zu können, mit wundersamem, üppigem Wachstum. "Was immer
du tust, tu es mit Liebe. Arbeit ist sichtbar gewordene Liebe."

Dorothy war eine ehemalige Sekretärin und wurde zur Mitarbeiterin der Gemeinschaft in Findhorn. Sie empfing Informationen, allerdings etwas widerwillig zu Anfang und Peter drängte sie, er sorgte sich um den Garten und wollte mehr Infos haben. Warum der Kopfsalat einging, was er gegen die Schädlinge unternehmen konnte. Peters Drängen und ihre eigene Neugier brachte Dorothy schließlich dazu, sich wieder um Kontakt zu bemühen. Erstmal auf einer ziemlich tiefen und praktischen Ebene und so wählte sie die Erbse. Sobald sie ihre Gedanken auf einen Naturgeist richtete, den Geist der Erbsen, empfing sie eine unmittelbare Antwort.



 
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#6 von Felix , 09.02.2023 17:37

Nachträglich herzlichen Glückwunsch

Im Herbst 2012 feierte Findhorn seinen 50. Geburtstag
http://www.sein.de/archiv/2012/juli-2012...h-findhorn.html
Nach Findhorn umziehen? Nein, statt umzuziehen, SEI Findhorn
und bringe die dort gelebten Qualitäten in die Welt.


 
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#7 von Felix , 05.01.2024 12:56

Zitat auch aus dem Findhorn Buch:

"Der liebe Gott lässt dich immer nur
ein bißchen wissen, mehr würde dein
Nervensystem doch nicht verkraften."

http://www.horstweyrich.de/luw/findhorn.htm
von der Hauptseite ziemlich weit nach unten scrollen:
http://www.horstweyrich.de/luw/homepage.htm




 
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#8 von Felix , 10.02.2024 20:06

noch was zu Peter Caddy...

"Wie unerhört auch klingen mag, was er sagt, man muss ihm einfach glauben.
Dieser Mensch kann nicht lügen. Der Grundstein heißt Wahrhaftigkeit; alles ruht auf ihm. Die Aufrichtigkeit ist Peter geradezu in das Gesicht geschrieben. Wenn er dir erzählt, seine Kohlköpfe würden so groß wie Strandbälle, weiß du, es ist wahr.

Wenn er dir erzählt, er würde von einem Meister vom Siebenten Strahl überschattet, glaubst du ihm, auch wenn du keine Ahnung hast, was es mit diesem Siebenten Strahl auf sich hat. Und wenn er sagt, er hätte ein lebenslanges Training bekommen, damit Gottes Wille auf die Erde herunter gebracht werde, um mit der Menschheit zu verschmelzen, damit gerade hier in Findhorn ein neuer Sprung in ihrer Evolution seinen Anfang nähme, würdest du antworten: "Ja, warum nicht?"


 
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#9 von Felix , 16.03.2024 11:24

Zitat
Die Sufis warnen davor, auf der Suche nach einem Lehrer
nach dem Äußeren zu urteilen. Es gibt zahllose Geschichten
von zerlumpten, schmutzigen Bettlern, die aus der Wüste
oder Einöde kommen und in Wirklichkeit Heilige oder Weise
waren. (aus: Der Zauber von Findhorn)


https://sufiorden.de/

 
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