Hüftgold

#1 von Lhatara ( gelöscht ) , 17.09.2012 09:01

Asket geht nach draußen.
Eremit ist die innere Haltung,
ohne Außenkontakte.
Die Inder verwechseln das,
raffen das nicht.
Der Wunsch, da wäre ich jetzt gerne,
ist ein frommer Wunsch.
Mit den bestehenden Formen arbeiten.
Die Leute reisen viel zuviel.
Sich lieber nicht überall hinziehen lassen.
Hüftgold verwandelt sich in Salamander.
Die fallen dann runter und werden
ausgewildert.


Lhatara
zuletzt bearbeitet 25.01.2017 10:33 | Top

Anweisung

#2 von Wontan , 26.10.2007 12:36

Eine Huldigung ist keine Anweisung.

Die Anweisung ist das Vernunftinteresse der Kompetenz.

 
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Re: Anweisung

#3 von Wontan , 26.10.2007 12:38

Die Speisekammer regiert die Anweisung.

Die Anweisung will immer im Backofen landen.

Die Anweisung ist der Bedeutung ein Ding.

 
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#4 von Lhatara ( gelöscht ) , 06.02.2010 05:29

Vergleich
Äpfel mit Birnen vergleichen. Daneben liegen. Der Vergleich hinkt?
Sackgasse. Sich verrannt haben. Die Klagenfurter. Ohne zu klagen. Namensvetter.
Operettenlieder. Schnulzen singen. Schmalzige Lieder. Eine Verkettung unglücklicher
Umstände. Die Herren mit den weißen Westen. Verliebt, verlobt, verheiratet. Rette sich
wer kann. Im Dunkeln tappen. Den könnten wir in der Pfeife rauchen. Empörte Seelen?
Das fassen wir nicht an. Die Finger davon lassen. Heftige Regenfälle. Vom
Hundertsten ins Tausendste kommen? Halt mal an. Jetzt.


Lhatara
zuletzt bearbeitet 25.01.2017 10:41 | Top

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#5 von Felix , 26.01.2017 03:56

Tagesgedanken

"Die Menschen haben die Tendenz, auf die innerlich empfundene Unzufriedenheit
physische Antworten zu geben. Sie tun so, als würde die Unzufriedenheit vom physischen
Körper kommen. Also geben sie ihm etwas zu essen, zu trinken, zu rauchen, etwas zur
Ablenkung, sie führen ihn spazieren, sie verschaffen ihm alle Vergnügungen und der
gemästete, gesättigte Körper leidet und beschwert sich:

"Hör auf, du bringst mich noch um.
Indem du mich vollstopfst, fühlst du dich nicht besser."

Aber die Menschen verstehen die Sprache ihres Körpers nicht.
In Wirklichkeit braucht es sehr wenig, um den physischen Körper
zu befriedigen. Das Begehren in uns kommt von der Seele und
dem Geist, die nicht aufhören zu bitten und zu flehen:

"Ich brauche Reinheit, Licht."

Das sind die Stimmen, die wir in uns unterscheiden müssen
und auf ihre Bitten sollen wir hören, um sie zu befriedigen." (O.M. Aivanhov)

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#6 von Felix , 14.09.2021 10:53

Der Kopf ist noch oben. Die Knochen morsch und mürbe.
Welche Knochen denn? Es gibt noch mehr auf Gottes Erden. Alles
Vergängliche ist nur ein Gleichnis. Frei nach Goethe. Zins und Zinses
Zins? Den Zinswucher abschaffen. Zur Tat schreiten. Die Mutigen
voran. Traut euch. Die sprudelnden Quellen. Die Springbrunnen.
Springlebendig. Das Alte darf gehen. Platz für Neues.

 
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#7 von Felix , 17.03.2023 20:21

Kontrolle aufgeben? Zu spät. Kontrolle ging bereits verloren.
Aus dem Viertelstündchen wurden mal wieder vier Stunden. Und
den Gang zum Bäcker hätte ich mir auch sparen können. Das
belegte Brötchen sah so gut aus, es schmeckte aber nicht so gut.
Das Kuchenstück war zu süß. Wie kann das angehen? Sonst war es
eher das Gegenteil und Kuchen konnte gar nicht süß genug sein.
Kein Verlass mehr auf die Geschmacksnerven. Sie machen,
was sie wollen, führen ein Eigenleben.

 
Felix
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#8 von Felix , 20.04.2024 17:03

Ein Zeichen setzen können wir jederzeit.
Eine einzige eigene Dummheit rauspicken
und die mal sein lassen, das wäre wie der
berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings.
Oder nur einen einzigen Wutgedanken sein
lassen, schon wieder ein Flügelschlag.

 
Felix
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